
Francisco Tárrega (1852 – 1909)

Ein innerer Drang nach stetiger Veränderung und die Musik als beständige Gefährtin – diese Anlagen sind wohl Bedingung und ausschlaggebend für den Erfolg des bekanntesten spanischen Gitarristen Francisco Tárrega Eixea (1852 – 1909). Seine Lebensqualität war immer durch soziale Umstände eingeschränkt, die Gitarre jedoch wurde zu einem Medium, mit dem er persönliche Zufriedenheit erlangen konnte. 1881 heirateten Francisco Tárrega und die Valencianerin María Rizo. Sie bekamen vier Kinder, von denen zwei überlebten: Paquito und Marieta. Ab 1885 wohnten sie mit Tárregas jüngstem Bruder Vicente in Barcelona.